Energieberatung

Die Energiewerke Isernhagen helfen Ihnen mit Angeboten zur Energieberatung dabei, Ihren Energieverbrauch zu optimieren. Es gibt in jedem Haushalt zahlreiche Energiesparpotenziale, die Ihren Geldbeutel und die Umwelt entlasten können. Profitieren auch Sie von Förderprogrammen bei der Wohngebäudesanierung und nutzen Sie das Angebot des Stromchecks sowie die kostenlose Ausleihe unseres Messgerätekoffers, um Energiefressern auf die Spur zu kommen.

EWI Energieberatung

Für Dienstleistungen der Energieberatung ist seit 2018 die LSW Energie GmbH aus Wolfsburg der starke Partner an der Seite der Energiewerke Isernhagen. Unsere Kunden können dank der Kooperation ein umfangreiches Beratungsangebot rund um das Thema Energieeffizienz in Anspruch nehmen.

Wenn Sie als EWI-Kunde unsere Energieberatung in Anspruch nehmen, ist das für Sie kostenlos. Energieberatung bei anderen Anbietern können wir nach vorheriger Prüfung mit 100 Euro fördern. Wichtig ist dabei, dass Sie zuerst den Förderantrag stellen und die Bewilligung abwarten, bevor Sie mit der Maßnahme beginnen.

Die Leistungen der EWI Energieberatung:

  • Allgemeine Energieberatung (z.B. Analyse Ihres Strom- und Heizenergieverbrauchs)
  • Gebäudeenergieberatung
  • Anlagentechnik-Beratung

Weitere Angebote für unsere Kunden (zum Teil kostenpflichtig):

  • Ausstellen von Energieausweisen
  • Erstellen von Thermografieausweisen

Die Gebäudeenergieberatung wird im Rahmen des EWI Förderprogramms für Maßnahmen zur energetischen Sanierung von Wohngebäuden als Voraussetzung anerkannt.

Zum Thema Energieeffizienz verweisen wir gemäß Informationspflicht nach § 4 Abs. 1 des Gesetzes über Energiedienstleistungen und andere Energieeffizienzmaßnahmen (EDL-G) auf die Liste der Anbieter von Energiedienstleistungen, Energieaudits und Energieeffizienzmaßnahmen bei der Bundesstelle für Energieeffizienz (www.bfee-online.de) und deren Berichte nach § 6 Abs. 1 EDL-G.

Weitere Informationen zur Energieeffizienz gemäß § 4 Abs. 2 EDL-G erhalten Sie auch bei der IHK Hannover unter www.hannover.ihk.de, bei der Deutschen Energieagentur (dena) unter www.dena.de sowie beim Bundesverband der Verbraucherzentralen (www.vzbv.de).

Sie wünschen eine Energieberatung?

Oder eine andere der oben genannten Dienstleistungen? Dann melden Sie sich gerne bei uns.

Ihre Ansprechpartnerin ist
Daniela Gensert

Tel.: 0511 61654-73
E-Mail: daniela.gensert@ewi-isernhagen.de

Informaionen zum Solarmodul für den Balkon oder Garten

Erneuerbare Energien helfen, fossile Brennstoffe zu sparen. Sie möchten eigenen Solarstrom produzieren? Dann probieren Sie es doch aus! Diese sogenannten Plug-in-PV-Module lassen sich unkompliziert über eine Einspeisesteckdose anschließen, die von einem Elektriker gesetzt wird. Plug-in-PV-Module erhalten im Webshop der Avacon AG unter www.avacon-shop.de.

Steckerfertige PV-Anlagen (bis 0,8 kVA Wechselrichterleistung und bis 2 kWp Modulleistung) müssen nur noch über das Marktstammdatenregister (MaStR) angemeldet werden. Das MaStR meldet dem Netzbetreiber die Anlage und der Netz-betreiber Avacon Netz GmbH kontaktiert Sie, falls Sie einen Zählerwechsel benötigen (Einrichtungszähler ohne Rücklaufsperre sind nicht zulässig).

Fragen und Antworten rund um das Thema steckerfertige PV-Anlagen finden Sie hier.

Erfahrungsberichte zufriedener Kunden

Zahlreiche Kunden der EWI haben das Bonusprogramm EWI Klima bereits genutzt und sich ein Elektrofahrrad gekauft.

Große Freude bei Familie Barner EWI zahlt Zuschuss für Elektrofahrrad

„Schon die erste Fahrt vom Händler nach Hause hat mich begeistert“, strahlt Sven Barner aus Isernhagen. Der Familienvater ist seit Kurzem glücklicher Besitzer eines Elektrolastenrads, das von der EWI bezuschusst wurde – im Rahmen des Bonusprogramm EWI Klima 2020. „Durch die elektrische Motorunterstützung beim Treten macht das Fahren richtig Spaß und man ermüdet auch bei weiteren Strecken nicht“, so Barner. „Wir verzichten noch nicht vollständig auf unser Auto, setzen aber das Elektrolastenrad für immer mehr Fahrten ein. Gerade für kurze Touren wie mal eben zur Bank, zum Einkaufen oder zum Sport eignet es sich wunderbar“, sagt Sven Barner.

Helga Mescher bedankt sich ganz herzlich bei der EWI für den Bonus

Mein Ausflug führte mich von Altwarmbüchen über Bothfeld und Eilenriede in den Zoo. Ich habe es genossen, auch nach einer Knie Operation wieder so fein beweglich zu sein und mitten durch die Natur zu Radeln. Herrlich, erst die Vögel in der Eilenriede morgens um 10.00 Uhr und dann die Tiere im Zoo, alles ohne Stress mit Parkplatzsuche usw.

Locker, flockig, radelnd unterwegs – EWI zahlt Zuschuss für Elektrofahrrad

Karl-Heinz Klement hat es getan: Der langjährige Kunde der EWI hat sich ein Elektrofahrrad gekauft. Es ist bereits das zweite Elektrofahrrad der Familie. Seine Frau genießt schon seit drei Jahren die Touren mit ihrem Zweirad. „Seit Mitte vergangenen Jahres bin ich im Ruhestand und möchte nun gemeinsam mit Ihr die Umgebung und die Natur rund um Isernhagen erkunden. Eine Station war schon der Würmsee in Burgwedel“, erzählt er freudestrahlend. Bezuschusst wurde Karl-Heinz Klements Elektrofahrrad von der EWI.

Wunderbares E-Fahrgefühl – Ehepaar Wassermann erkundet Fehmarn

Kaum waren die neuen Elektrofahrräder da, sollten sie auch direkt zum Einsatz kommen. Mit vollgeladenen Akkus, natürlich von der EWI, und den E-Bikes im Gepäck ging es direkt auf die Ostseeinsel Fehmarn. „Es ist ein ganz anderes Fahrgefühl, ohne Anstrengung, mit sehr viel Fahrspaß. Wir können die E-Bikes nur empfehlen, gerade im fortgeschrittenen Alter“, schwärmt Wolfgang Wassermann. Das Gute: Den Kauf der Räder hat die EWI bezuschusst. 

Weniger Auto, rauf aufs E-Bike – EWI bezuschusst Energiesparer

Das Elektrofahrrad ist in Elisabeth Berndts Alltag nicht mehr wegzudenken, ob für Erledigungen oder für Ausflüge, zum Beispiel in den Deister. „Mittlerweile bin ich 1000 Kilometer gefahren, alles als Ersatz für Autofahrten. Somit ist es wirklich eine klimafreundliche Alternative“, erzählt Elisabeth Berndt überzeugt. „Und, dass die EWI mir für den Kauf meines E-Bikes 200 Euro dazugegeben hat, darüber freue ich mich sehr.“

Zahlreiche EWI-Kunden sind auf eine umwelt und klimafreundliche Mobilität und Energieerzeugung umgestiegen – So auch Frank und Sylke Stünkel aus Burgwedel.

„Mit unseren neuen Rädern und frischem Ladestrom von der EWI haben wir heute eine kleine Nachmittagstour von Burgwedel über Thönse und Neuwarmbüchen gemacht. Der Spätherbst zeigte sich
von seiner schönen, sonnigen Seite. Die Fahrrad- und Schotterwege waren gut ausgebaut, die etwas breiteren Reifen der E-Bikes führten die Räder sehr sicher. Wir hatten eine kleine Unterstützung durch
den Elektromotor gewählt und entspannt mitgetreten. Ein kurzer Stopp auf halber Strecke bei Freunden und dann die Fahrt über kleine Landstraßen und durch den kühlen Herbstnebel zurück nach
Burgwedel haben die Tour abgerundet. Tatsächlich kann man zwischen den Orten in der Region prima Rad fahren und muss nicht unbedingt das Auto einsetzen. Mit einem E-Bike ist man dabei natürlich flott und zugleich sehr umweltfreundlich unterwegs. Seit einigen Monaten fahren wir recht regelmäßig mit den Rädern im Ort umher oder durch das schöne Umland. Ein- oder zweimal radelten wir auch schon entspannt nach Hannover. Dem Auto und der Fitness tut das sehr gut.“

Weitere Förderungen

Eine umfangreiche Datenbank zu weiteren regionalen und auch überregionalen Fördermöglichkeiten finden Sie unter

Eine Übersicht von zugelassenen, unabhängigen Sachverständigen finden Sie unter

Gebäudeenergiegesetz: Die wichtigsten Fakten

Die Präsentation zum EWI Themenabend Status Gebäudeenergiegesetz finden Sie hier.

StromCheck

Sie möchten wissen, ob Ihr Stromverbrauch im Durchschnitt oder darüber liegt? Sie suchen nach Energieeffizienz-Tipps, die auf Ihre individuelle Situation zugeschnitten sind? Dann ist der interaktive Ratgeber StromCheck der Stromsparinitiative „Stromspiegel für Deutschland“ genau das Richtige für Sie.

Stromverbrauch verstehen und überprüfen
Erhalten Sie mit dem StromCheck schnell und unkompliziert eine Erstbewertung Ihres Stromverbrauches, Ihrer Stromkosten und CO2-Emissionen. Nur einige wenige Angaben zu Ihrem Haushalt, Ihrem Jahresstromverbrauch oder der Höhe Ihrer monatlichen Abschlagszahlung sind dafür notwendig. In Form einer Grafik oder Tabelle bewertet der Ratgeber anschließend Ihren Energieverbrauch und zeigt auf, welches Effizienzpotenzial Sie persönlich haben. Ihre Daten werden dazu mit den jeweiligen Durchschnittswerten aufbereitet und erreichbaren Werten vergleichbarer Haushalte gegenübergestellt.

Stromkosten mit individuellen Energieeffizienz-Tipps senken

Anhand praktischer Anleitungen und Beispielrechnungen empfiehlt Ihnen der StromCheck auf der Grundlage Ihrer Verbrauchswerte konkrete Energiespartipps für Ihr Zuhause. Auf Wunsch erhalten Sie sämtliche Ergebnisse und Empfehlungen anschließend ganz bequem als persönlichen Maßnahmenplan per E-Mail.

Jetzt StromCheck durchführen!

Verbrauchen Sie in Ihrem Haushalt zu viel Strom? Gewinnen Sie mit dem StromCheck einen ersten Überblick über Ihren Energieverbrauch und erhalten Sie Anregungen, wie Sie sowohl Ihren Geldbeutel als auch die Umwelt entlasten können.
Starten Sie jetzt den StromCheck und sparen Sie künftig bares Geld:

Für weitergehende Fragen und Informationen rund um das Thema Energiesparen sind die Kundenberater der Energiewerke Isernhagen gern unter Telefon 0511 61654-75 oder per E-Mail an kontakt@ewi-isernhagen.de für Sie da!

EWI Messgerätekoffer

Energieverbrauch messen und Kosten sparen
Kommen Sie mit dem Messgerätekoffer der Energiewerke Isernhagen den Energiefressern in Ihrem Haushalt auf die Spur. Denn es ist leichter als Sie denken, Ihre Energiekosten zu senken. Nutzen Sie die praktischen Messgeräte aus unserem Messgerätekoffer, um verdeckte Strom- und Wasserverbräuche in Ihrem Zuhause aufzuspüren – schließen Sie die Instrumente dazu einfach an ihre elektronischen Haushaltsgeräte an.

In einer beiliegenden Broschüre können Sie den jeweiligen Verbrauch anhand von Tabellen mit den Durchschnittswerten moderner energiesparender Geräte vergleichen. So stellen Sie unkompliziert fest, mit wie viel Energiekosten Kühlschrank, Geschirrspüler, Waschmaschine und Co. in Ihrer Haushaltskasse zu Buche schlagen.

Jetzt Messgerätekoffer bei der EWI ausleihen!
Die Energiewerke Isernhagen stellen Ihnen den Messgerätekoffer gegen eine Kaution zeitlich begrenzt zur Verfügung. Schauen Sie einfach in unserem EWI Kundenzentrum neben dem Rathaus von Isernhagen vorbei und holen Sie sich den praktischen Helfer ab.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und stehen Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite.

Energiespartipps

Energiesparen leicht gemacht – wir haben Ihnen hilfreiche Tipps zusammen gestellt, die Sie einfach im Alltag umsetzen können!

>> Stand-by-Betrieb vermeiden

Einige Geräte, wie zum Beispiel Fernseher oder Stereoanlagen, verbrauchen aufgrund des Stand-by-Betriebs auch nach dem  vermeintlichen Ausschalten Strom. Hier können abschaltbare Steckdosenleisten helfen, die die Geräte vollständig vom Stromnetz trennen.

>> Auf LED wechseln

Stellen Sie Ihre Beleuchtung von Glühbirnen oder Halogenlampen auf sparsamere LED-Lampen um und sparen Sie bis zu 80 Prozent Energie.

>> Richtig kochen

Wählen Sie den Topf passend zur Herdplatte und zur Menge, die Sie zubereiten möchten. Zusätzlich spart die Verwendung eines passenden Deckels Energie.

>> Restwärme nutzen

Bis auf Induktionsherde können alle Herdarten und auch der Backofen kurz vor Ende der Garzeit ausgeschaltet werden. Die Restwärme reicht in der Regel, um die Speisen fertig zu garen.

>> Raumtemperatur senken

Wenn Sie die Raumtemperatur um ein Grad senken, spart das bis zu sechs Prozent Energie ein.
Tipp: Mit digitalen Thermostaten lässt sich die Wunschtemperatur auf das Grad genau einstellen.

>> Effizienter duschen

Reduzieren Sie die Duschzeit auf das Minimum, nutzen Sie einen Wassersparkopf und drehen Sie das Wasser beim Einseifen ab – das senkt neben dem Energie- auch den Wasserverbrauch.

>> Richtig heizen

Stellen Sie sicher, dass Heizkörper nicht von Möbeln, Vorhängen oder darauf trocknender Wäsche verdeckt werden und dass die warme Luft frei zirkulieren kann. Drehen Sie die Heizung außerdem nur beim Lüften ganz ab: Es kostet mehr Energie, einen Raum komplett neu aufzuheizen, als die Heizung stets auf kleiner Stufe laufen zu lassen.

>> Richtig kühlen

Sieben Grad reichen im Kühlschrank völlig aus. Jedes Grad weniger erhöht den Energieverbrauch um bis zu sechs Prozent. Ist der  Kühlschrank außerdem immer gut gefüllt, muss nach dem (möglichst kurzen) Öffnen weniger warme Luft heruntergekühlt werden.

>> Wäscheleine statt Wäschetrockner

Trocknen Sie Ihre Wäsche bevorzugt an der Luft und nicht im Wäschetrockner, können Sie bis zu 50 Euro im Jahr sparen. Soll der Trockner doch einmal laufen, nutzen Sie die volle Kapazität und achten Sie darauf, dass die Wäsche möglichst wenig Restfeuchte enthält.

>> Spülmaschine statt Spülbecken

Moderne Geschirrspüler verbrauchen weniger Wasser als bei einem Abwasch von Hand benötigt wird. Beladen Sie die Spülmaschine außerdem immer voll – für den Energieverbrauch macht es keinen Unterschied, ob sie voll oder halb voll läuft.

Mit einigen simplen Tricks können Sie in Ihrem Haushalt viel Energie und damit bares Geld sparen. Aufgelistet nach einzelnen Wohnräumen verraten Ihnen die Energiewerke Isernhagen, wie einfach das geht.

Wenn die Temperatur nur um 1 Grad Celsius gesenkt wird, spart das rund 6 Prozent Energie. Ein großer Teil der Heizenergie wird an den wenigen sehr kalten Wintertagen verbraucht. Die Heizkosten an so einem kalten Tag können leicht zwischen 5 und 10 Euro liegen. An solchen Tagen ist es besonders energiesparend, wenn nicht die ganze Wohnung behaglich warm geheizt wird. Nachts und wenn keiner zuhause ist, sollte die Temperatur in den Wohnräumen um 3 bis 4 Grad Celsius sinken.

  • Grundsätzlich gilt: Je kühler die Umgebung ist, in der die Haushaltsgeräte stehen, desto weniger Energie verbrauchen sie.
  • Im Kühlschrank reicht eine Temperatur von 5 bis 7 Grad zum Frischhalten von Lebensmitteln aus. In Gefriertruhen sind minus 18 Grad ausreichend. Jedes Grad mehr an Kälte bringt einen höheren Stromverbrauch mit sich.
  • Nehmen Sie gefrorene Speisen frühzeitig aus dem Gefriergerät und lassen Sie sie im Kühlschrank auftauen. Das spart Kühlenergie beim Kühlschrank.
  • Stellen Sie nur auf Zimmertemperatur abgekühlte Speisen in den Kühlschrank.
  • Beim Einfrieren kann man das Vorgefrierfach der Kühltruhe nutzen, falls vorhanden.
  • Beim Kauf eines neuen Gerätes ist zu bedenken, dass Gefriertruhen deutlich weniger Energie verbrauchen als Gefrierschränke.
  • Gefriertruhen und Kühlschränke, die mit dem blauen Umweltengel gekennzeichnet sind, kühlen ohne FCKW und sparen Energie.
  • Nur wenn die Durchmesser von Topf- und Pfannenboden mit dem der Herdplatte übereinstimmen, kann die Wärme optimal übertragen werden. Sie verschenken 30 % der Energie, wenn Sie einen Topf mit einem Durchmesser von 15 cm auf einer Kochplatte mit einem Durchmesser von 18 cm erhitzen.
  • Halten Sie Töpfe und Pfannen möglichst lange mit einem passenden Deckel geschlossen. Das Topfgucken kostet zusätzliche Energie.
  • Was für den Topfdeckel gilt, gilt ebenfalls für den Backofen: Diesen beim Backen, Braten und Grillen möglichst selten öffnen.
  • Beim Erwärmen und Garen von kleinen Portionen (bis 400 g) benötigt eine Mikrowelle weniger Energie als ein Herd. Verwenden Sie in der Mikrowelle jedoch kein Spezialgeschirr, brutzeln Sie in der Pfanne energiesparender.
  • Verwenden Sie so wenig Wasser wie möglich und gehen Sie mit Putzmitteln sparsam um. So sparen Sie Geld und leisten einen wichtigen Beitrag für einen umweltbewussten Umgang mit unserem Trinkwasser.
  • Wenn Sie Ihr Spülwasser in einem Elektroboiler erwärmen, dann verbraucht das Spülen mit der Hand ebenso viel Energie wie das Spülen mit der Maschine. Ein moderner Geschirrspüler verbraucht weniger Wasser als das Spülen von Hand, ein älteres Modell etwa genauso viel wie ein großzügiger Abwasch per Hand.
  • Beladen Sie den Geschirrspüler immer voll. Beim Strom- und Wasserverbrauch macht es keinen Unterschied, ob die Maschine halb oder voll beladen ist.
  • Vermeiden Sie das Vorspülen von Geschirr, bevor Sie es in die Maschine stellen.
  • Stark verschmutztes Geschirr spülen Sie besser von Hand, anstatt es mehrmals in den Geschirrspüler zu stellen.
  • Die meisten Fernseher und Stereoanlagen verfügen über einen Stand-by-Modus. Dieser Bereitschaftsbetrieb verbraucht je nach Gerät zwischen 5 und 15 Watt. Schalten Sie Geräte mit Stand-by-Modus daher möglichst am Hauptschalter ab oder ziehen Sie den Netzstecker heraus.
  • Lassen Sie den Fernseher und das Radio nicht den ganzen Tag laufen. Schalten Sie öfters mal ab, das schont Geldbeutel und Nerven.
  • Sparen Sie bei der Beleuchtung. Neue Energiesparlampen verbrauchen etwa 80 % weniger Strom als herkömmliche Glühlampen.
  • Um einen Raum effizient zu erwärmen, muss die Raumluft frei an den Heizkörpern vorbeistreichen können.
  • Heizkörper erwärmen nicht nur die Raumluft, sondern auch die Außenmauer in der Heizkörpernische. Sie sparen viel Heizenergie und somit Geld, wenn Sie die Heizkörpernischen dämmen.
  • Vermeiden Sie Dauerlüftung in Räumen, in denen sich niemand aufhält. Dadurch kühlen angrenzende Räume schneller ab.
  • Einmal kräftig lüften vergeudet weniger Energie als ein stundenlang gekippter Fensterflügel. Gekippte Fenster lassen viel Wärme hinaus und nur wenig frische Luft hinein.
  • Das meiste Warmwasser wird beim Baden und Duschen verbraucht. Energiebewusste Verbraucher verzichten auf ein Vollbad und halten sich an folgende Empfehlung: kurz duschen, bei geringer Brausenöffnung.
  • Tropfende Wasserhähne sollten zügig repariert werden. Nur zehn Tropfen pro Minute ergeben monatlich 170 Liter verschwendetes Wasser.
  • Beladen Sie Ihre Waschmaschine immer voll, ist das pro gewaschener Kleidermenge am energiesparendsten.
  • Wählen Sie stets eine möglichst niedrige Waschtemperatur. Fast jede Wäsche wird auch bei 30 Grad sauber.
  • Verzichten Sie auf ein Vorwaschprogramm. So sparen Sie etwa 20 % Wasser und Energie.
  • Geben Sie die gesamte Waschmaschinenfüllung in den Trockner. Zweimal die halbe Menge verbraucht etwa 30 % mehr Strom.
  • Wenn Sie nach jedem Gebrauch des Trockners das Flusensieb reinigen, verkürzen Sie die Trocknungszeit.
  • Auch ein Computer braucht mal eine Pause. Schalten Sie das Gerät bei längeren Arbeits- oder Spielpausen ab.
  • Festtagsbeleuchtung kann man vermeiden. Reduzieren Sie möglichst häufig die Anzahl der eingeschalteten Lichtquellen.
  • Schon eine kleine Stereoanlage im Stand-by-Modus erhöht den Energieverbrauch um fünf Watt.

Heizungscheck

Der Heizspiegel bietet Ihnen eine Orientierungshilfe bei der Visualisierung ihres Heizenergieverbrauchs.

Der Heizspiegel bietet Eigentümern und Mietern eine Orientierungshilfe bei der Visualisierung ihres Heizenergieverbrauchs und ihrer Heizenergiekosten. Anhand einer Tabelle, die neben der Wohnfläche des Gebäudes die unterschiedlichen Energieträger/Heizsysteme berücksichtigt, können Nutzer prüfen, ob ihr Heizenergieverbrauch im Vergleich zu ähnlichen Gebäuden eher niedrig, mittel, erhöht oder zu hoch ist. Ebenso informiert der Heizspiegel über die CO2-Emissionen unterschiedlicher Energieträger und Heizsysteme.

Seit Anfang 2021 wird CO2 auch im Bereich Wärme über das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) bepreist. Liebing: „Damit werden Energieeffizienz und der Einsatz erneuerbarer Energien eine noch höhere Bedeutung für das Heizen bekommen. Im Sektor Wärme schlummert noch viel Potenzial, um schädliche Klimagase zu reduzieren.

Heizspiegel 2021

Die aktive Nutzung des Heizspiegels zahlt auch auf den von der Bundesregierung angestrebten klimaneutralen Gebäudebestand bis 2050 sowie auf die Erreichung der Ziele des European Green Deals mit ein.

Bei der Ausgestaltung des Heizspiegels wurde auch die ab 2021 startende CO2-Bepreisung thematisch aufgegriffen.

Der Heizspiegel für Deutschland ist ein Angebot von co2online und wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert. Weiterer Kooperationspartner ist der Deutsche Mieterbund. Der Heizspiegel 2021 beruht auf der Auswertung von über 123.000 Datensätzen aus zentral beheizten Wohngebäuden in ganz Deutschland aus dem Jahr 2020.

Eigentümern und Mietern zentral beheizter Wohngebäude können ihren Heizenergiebedarf im Kontext von Benchmarks vergleichbarer Objekte aufzeigen.

Wird  ein erhöhter oder hoher Heizenergiebedarf festgestellt, können Effizienzpotenziale identifiziert und diese ggf. durch die Umsetzung von Energiedienstleistungen gehoben werden. Heizspiegelnutzer können somit ihren Energieverbrauch reduzieren und gleichzeitig zur Erreichung der nationalen und europäischen Klimaschutzziele beitragen.

Weitere Informationen rund um den Heizspiegel finden Sie hier im Flyer.

Jetzt Heizungscheck durchführen!

Zahlen Sie zu viel fürs Heizen?
90 Prozent aller Haushalte können sparen. Prüfen Sie Ihre Heizkosten und erhalten Sie Tipps, wie Sie Ihren Verbrauch senken und das Klima schützen.